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Seit 2003 werden alle zwei Jahre einwöchige Sommerkurse organisiert, an denen Studierende und Forschende der Universität Zürich, aus der Schweiz und aus dem Ausland gemeinsam interdisziplinär angelegte mediävistische Themen erarbeiten. Bestandteil der Sommerkurse ist auch die Arbeit mit und an Originalen in Form von Exkursionen oder Besuchen in Bibliotheken, Museen, Archiven und Handschriftenabteilungen.
Übersicht
Vieles von dem, was wir über das Mittelalter zu wissen glaub(t)en, hat seinen Ursprung im langen 19. Jahrhundert oder ist gänzlich durch die jeweilige Gegenwart (und damit auch unsere Zukunftsvisionen) bestimmt.
Diese Sommerschule widmet sich den Entstehungskontexten von Wissensbeständen, die heute unseren Zugang zu dem, was wir als «Mittelalter» erforschen, entscheidend beeinflussen.
Hierzu können grössere Editionsprojekte, Restaurierungs-, Bau- und Konservierungsaktivitäten, oder Sammlungstätigkeiten stehen. Ebenso kann es sich hierbei um programmatische Aussagen handeln, die den Blick der Zeitgenoss:innen auf das Mittelalter bestimmten und bestimmen. Ob diese in einer akademischen Tradition stehen, oder aus ausserwissenschaftlichen Milieus (wie Kunstkritik oder connoisseurship) stammen, ist hierbei weniger wichtig. Zentral ist vielmehr die Frage, inwieweit diese in ihren eigenen Kontexten formulierten Projekte noch heute unsere Forschungen und unsere Imaginationen des «Mittelalters» bestimmen.
Im Zentrum dieser Sommerschule werden die Arbeiten von jüngeren und angehenden Wissenschaftler:innen stehen. Daneben wird es Inputs von internationalen Expert:innen geben. Wir wollen so gezielt dem Austausch zwischen fortgeschrittenen Forschenden und jüngeren Stimmen einen besonderen Raum bieten.
Am Montagnachmittag beginnen wir mit einer Keynote-Lecture. An den folgenden Tagen des Workshops werden wir miteinander lernen und diskutieren. Ein gemeinsamer Tagesausflug zu einem thematisch passenden Ort ist geplant.
Die Präsentationen von fortgeschrittenen Studierenden/PhDs sollen 15 Minuten nicht übersteigen und stets ein ganz bestimmtes Fallbeispiel aus ihrem aktuellen Forschungsfeld im Zentrum haben.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Arbeiten Sie zu einem passenden Thema, sind entweder MA-Studierende oder Prä-Doc mit Mittelalter-Schwerpunkt und möchten Ihr Fallbeispiel mit uns diskutieren? Dann freuen wir uns auf Ihre Abstracts (max. 250 Wörter) zu Kurzpräsentationen. Ein kurzer CV, begleitet von einem Motivationsschreiben, sollte ebenfalls hinzugefügt werden. Die Veranstaltungssprachen werden Deutsch und Englisch sein – zumindest passive Kenntnisse der jeweils anderen Sprache werden vorausgesetzt. Es wird angestrebt, vorbehaltlicher Mittelzusage, einen Teil der Unterkunfts- und Reisekosten zu übernehmen. Senden Sie Ihre Unterlagen bitte in einem pdf-Dokument zusammengefügt bis zum 31.12.2024 per Email an: rebecca.sauer@aoi.uzh.ch und katja.schroeck@uzh.ch
Bibliotheken. Netzwerke kultureller Ordnung
Anmeldeschluss für Bewerbungen der UZH bis 15. Juni verlängert!
Bibliotheken sind für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Kultur von integraler Bedeutung, bilden sie doch eine zentrale Konstante für die Rekonstruktion vergangener Denk- und Diskursformationen. Dabei geht es nicht allein um die konkreten Räume (z.B. die Aufstellungsorte der Bücher), sondern auch um Konturen einer Gedächtniskultur, die das Selbstverständnis einer kulturellen Gemeinschaft prägt. Bibliotheken sind damit die primären Medien für die Erarbeitung und (Re-)Konstruktion epistemischer ›Topographien‹: Sie repräsentieren nach innen und aussen vernetzte Räume, die als Abbild eines je zeitgenössischen idealen Wissenssystems Vorstellungen von geltenden Bildungsmaximen und Kanonisierungstendenzen spiegeln. Die in ihnen angelegte intellektuelle Dimension lässt sich als Abbreviatur von Weltwissen beschreiben, die die jeweiligen institutionalisierten oder privat angelegten Sammlungen und ihre Bestände auf historische Formen der Vermittlung und Konservierung, aber auch auf das ihnen inhärente Argumentationspotential hin lesbar macht.
Im Sommerkurs soll die Arbeit am Rahmenthema aus einer ideen- und kulturgeschichtlichen Perspektive erfolgen. Ziel ist es, die Bibliothek als Raum der Repräsentation und Semantisierung kultureller Ordnung in einem interdisziplinär angelegten historischen Zugriff zu erschliessen. Dabei sollen unterschiedliche Facetten der Institutionen, ihrer regional- und kulturgeschichtlichen Profile sowie der je zeittypischen Benutzungsordnung und Strukturierung tradierter Wissensbestände thematisiert werden. Beteiligt sind Dozierende folgender Disziplinen (zu den Themen siehe das vorläufige Kursprogramm): Germanistik, Islamwissenschaft, Latinistik, Mittellatein, Musikwissenschaft, Romanistik, Skandinavistik. Eine Sitzung in der Zentralbibliothek Zürich sowie eine Exkursion an die Stiftsbibliothek St. Gallen sind geplant.
Der Sommerkurs ist eine Blockveranstaltung und richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktorierende aller Fachrichtungen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die primäre Kurssprache ist Deutsch. Den Teilnehmenden wird rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung Material zur Vorbereitung für die einzelnen Sitzungen bereitgestellt (ausgewählte Primär-/Sekundärliteratur). Zusätzlich zu der individuellen Vorbereitung erwartet wird eine aktive Teilnahme an den Diskussionen. UZH-Teilnehmende können sich den Besuch des Kurses mit 3 ECTS-Punkten anrechnen lassen. In diesem Fall sollten sie ein Kurzreferat im Vorfeld absprechen und in einer thematisch einschlägigen Sitzung halten. Da der Sommerkurs ausserhalb des regulären Semesterbetriebs stattfindet, ist er nicht selbst buchbar. Die Buchung erfolgt zentral nach dem Eingang der Anmeldungen.
Teilnehmende aus dem Ausland können sich um eine Kostenbeteiligung von 500 CHF bewerben.
Bewerbungsschluss: 1. Juni 2023
Information und Bewerbungsformulare: www.mediaevistik.uzh.ch
Kontakt: koordination@mediaevistik.uzh.ch und julia.frick@ds.uzh.ch
Mit Unterstützung der UZH Alumni und des Graduate Campus der UZH.
Programm Sommerkurs 2023 (PDF, 110 KB)
Plakat Sommerkurs 2023 (JPG, 929 KB)
Bewerbungsformular (DOCX, 18 KB)
10. Sommerkurs der Zürcher Mediävistik, Universität Zürich
30. August – 3. September 2021
Dieser Kurs behandelt das Thema "Wissensorganisation im Mittelalter: Die Universitas" aus einer informationsgeschichtlichen Warte. Kurz zum Begriff: Ausserhalb des Kontextes der zweiten Hälfte des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts verstehen wir Information sehr grob gefasst als einen ethischen (von aussen herangetragenen) Referenzbegriff, um eine Gruppe von Konzepten, Formaten, Objekten, Praktiken und Prozessen zu beschreiben und zu analysieren. Information ist hier aufgefasst als bedeutungstragende Mitteilung, die mittels verschiedener Medien weitergetragen wird, wobei die Medien und deren technologische Systeme der Übertragung recht häufig eine sehr grosse Rolle für die Interpretation der Mitteilung spielen.
Unter Berücksichtigung verschiedener religiöser und kultureller Bereiche des Mittelalters haben wir die fünf Tage des Sommerkurses um die folgenden sechs Kategorien herum strukturiert:
Folgende Dozierende und Themen sind vorgesehen:
Exkursionen:
Der Sommerkurs ist eine Blockveranstaltung und richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktorierende aller Fachrichtungen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die primäre Kurssprache ist Deutsch. Wir fordern die Teilnehmenden auf, eine Reihe ausgewählter Buchkapitel und Aufsätze vor Beginn der Veranstaltung zu lesen, die wir ein paar Wochen vor Kursbeginn aussenden werden. Zusätzlich zu der individuellen Vorbereitung erwarten wir aktive Teilnahme in den Diskussionen. Falls Studierende den Kurs anrechnen wollen (3 ECTS Punkte), sollten sie ein Kurzreferat mit uns absprechen und halten. Da der Sommerkurs ausserhalb des regulären Semesterbetriebs stattfindet, ist er nicht selbst buchbar. Die Buchung erfolgt zentral nach dem Eingang der Anmeldungen.
9. Sommerkurs der Zürcher Mediävistik, Universität Zürich
2. – 9. September 2019
«Verwandtschaft» hat zeitübergreifend eine ebenso relevante wie vielfältige Bedeutung, die in den letzten Jahren intensiv diskutiert worden ist. Dabei ist die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet worden: Man befasste sich mit mittelalterlichen Theorien von Verwandtschaft, untersuchte historische Quellen und literarische Texte über soziale Zugehörigkeiten und beschrieb familiäre Inszenierungen in Bildern oder Bauwerken.
Der Sommerkurs greift diese Vielfalt von Ansätzen der mittelalterlichen Verwandtschaftsforschung auf und betrachtet sie aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen. Dabei konzentriert er sich nicht auf den mitteleuropäischen Kulturraum, sondern bezieht auch Beispiele aus dem byzantinisch geprägten Serbien, aus der islamischen Welt und aus Japan mit ein. Zudem findet die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik nicht nur im Seminarraum statt, sondern wird im Rahmen zweier Exkursionen vertieft.
8. Sommerkurs der Zürcher Mediävistik
04.–08. September 2017
Träume und Visionen sind seit jeher ein elementarer Bestandteil des menschlichen Daseins und eng verwoben mit den jeweiligen kulturellen Erzeugnissen und Denkweisen über die Welt, den Menschen und dessen Relation zu einer transzendenten Ordnung. Die motivische und sprachliche Ausgestaltung dieser Phänomene ist ebenso variabel wie deren Funktionalisierung oder die Frage nach der Bedeutungshaftigkeit ihrer Inhalte.
Der diesjährige Sommerkurs macht die Polyvalenz von Traum und Vision in ihren historischen und kulturellen Kontexten zum Thema und setzt sich anhand von medial vielfältigen Beispielen mit Träumen und Visionen des Mittelalters auseinander – innerhalb und außerhalb des westeuropäischen Kulturraums.
31. August bis 04. September 2015, Savognin GR
Der Sommerkurs soll sich in diesem Jahr mit Fragen der Text-Bild-Relation in verschiedenen Gattungen sowie auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen und einen Schwerpunkt in der mittelalterlichen Kunst Graubündens haben, weshalb auch zwei ganztätige Exkursionen vorgesehen sind. Er richtet sich wie immer an fortgeschrittene Studierende und Doktorierende aller Fachrichtungen, die bereit sind, sich ausserhalb des regulären Semesterbetriebs in einer intensiven Arbeitswoche mit dem Thema «Text und Bild» auseinanderzusetzen.
Folgende Dozierende und Themen sind vorgesehen:
02. bis 06. September 2013, Schweizer Jugend- und Bildungszentrum Einsiedeln
in Zusammenarbeit mit dem Berner Mittelalterzentrum und dem Centre d’Études Médiévales, Université de Genève
‹Mehrsprachigkeit› ist nicht nur der Titel und Gegenstand des diesjährigen Sommerkurses, sondern spiegelt sich auch in seiner Organisation und Durchführung wider. Wenn erstmals Mittelalterzentren aus der Ost- und Westschweiz für die Planung des Sommerkurses verantwortlich sind, so soll damit der Versuch unternommen werden, Dozierende und Teilnehmende aus den beiden Sprachbereichen stärker miteinander zu vernetzen und ins Gespräch zu bringen. Das bildet sich nicht nur im zweisprachigen Titel des Sommerkurses und seinen Sektionen ab, sondern auch darin, dass Deutsch und Französisch als Unterrichtssprachen vorgesehen sind. Ganz nach dem Motto: Jeder spricht die Sprache, die er besser kann, versteht aber die jeweils andere.
Für die Durchführung des Sommerkurses konnten 15 Dozierende aus 7 mediävistischen Disziplinen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland gewonnen werden. Der Sommerkurs steht wie immer fortgeschrittenen Studierenden und Doktorierenden offen, die bereit sind, sich ausserhalb des regulären Semesterbetriebs in einer intensiven Arbeitswoche mit dem Thema Mehrsprachigkeit auseinanderzusetzen und vom Dialog zwischen den Disziplinen und Sprachen zu profitieren.
Folgende Themenbereiche sind vorgesehen: lateinisch-volkssprachliche Sprachmischung – Predigt zwischen Latein und Französisch – Übersetzen als kulturelles Phänomen – Mehrsprachigkeit als Mittel der Nachahmung, Komik und Demütigung – Glossen – normierte Sprache – künstlerische Kommunikationsstrategien – Bildsprache und volkssprachliche Literatur – Geschichtsschreibung – Mehrsprachigkeit im höfischen Roman.
Integraler Bestandteil des Sommerkurses sind wieder eine ganztätige Exkursion sowie der Besuch und die Arbeit in der Handschriftenabteilung der Stiftsbibliothek Einsiedeln.
Programm:
Den Teilnehmenden wird zur Vorbereitung ein Reader zur Verfügung gestellt (Ende Juli/Anfang August). Erwartet wird von allen neben der individuellen Vorbereitung auch eine aktive Beteiligung an den Sektionen in Form von Diskussionsbeiträgen. Der Sommerkurs sollte nur als ganzer besucht werden.
Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt.
Die Gesamtkosten betragen 350 CHF (inkl. Unterbringung, Verpflegung, Exkursion und Reader).
Teilnehmende des Doktoratsprogramms der CUSO wenden sich wegen der Kosten bitte an Thalia Brero.
Interessierte können sich mit einem Formular bis zum 25. Mai 2013 bewerben.
Kontaktperson für Fragen und die Bewerbung: Dr. Susanne Uhl (Mail)
in Zusammenarbeit mit den Schweizer Mittelalterzentren
29. August bis 2. September 2011 in Einsiedeln
Der 5. Sommerkurs der Zürcher Mediävistik findet erstmals in Zusammenarbeit mit den Schweizer Mittelalterzentren statt. Für das Thema «Bildung und Ausbildung im Mittelalter» konnten Dozierende verschiedener mediävistischer Disziplinen aus der ganzen Schweiz gewonnen werden. Der Sommerkurs steht wie immer fortgeschrittenen Studierenden und Doktorierenden aus der Schweiz und dem Ausland offen.
Folgende Themenbereiche sind vorgesehen (Änderungen vorbehalten): Visualisierung von musikalischem Wissen – Wissen der Baumeister und praktische Geometrie – Ausbildung von Mädchen und Frauen – frühneuzeitliche Enzyklopädie – Musik im Quadrivium – Artes liberales in Text und Bild – Repertorium Academicum Germanicum: graduierte Gelehrte zwischen 1250 und 1550 – didaktische Dichtung in Latein und Volkssprache – Handlungs- und Gelehrtenwissen – Aneignung, Sicherung, Ordnung und Systematisierung von Wissen – scholastische Wissenschaftssystematik.
[Programm]
Auch in diesem Jahr findet eine ganztätige Exkursion statt, welche die Arbeit mit Handschriften beinhaltet. Sie führt uns nach St. Gallen und in die dortige Stiftsbibliothek.
Erstmals ist der Sommerkurs in diesem Jahr mit ECTS-Punkten versehen (4KP). Wer sich den Sommerkurs als Modul anrechnen lassen möchte, soll dies bei der Anmeldung entsprechend vermerken.
Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 25 beschränkt. Die Gesamtkosten betragen 300 CHF (inkl. Unterbringung, Verpflegung, Exkursion und Reader). Bewerbungsschluss: 27. Mai 2011.
Kontaktperson für Fragen: Dr. Susanne Uhl.
24.-28. August 2009 in Einsiedeln
Der diesjährige Sommerkurs der Zürcher Mediävistik widmet sich der «Haut im Mittelalter». Dafür sind zum jetzigen Zeitpunkt folgende Themenbereiche vorgesehen: Hautphantasmen in der weltlichen und geistlichen Literatur, Identität (Germanistik); Goldhaut und Inkarnat (Kunstgeschichte); anatomische Sektion und plastische Chirurgie (Medizingeschichte); Körpermarkierungen und religiöse Praktiken (Theologie); Hautfarbe (Mittellatein und Geschichte) und Pergament als Haut, Kodikologie.
Programm:
Für die individuelle Vorbereitung wird ein Reader erstellt, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ende Juli zugeschickt wird.
Selbstverständlich sind auch in diesem Jahr eine Exkursion und die Arbeit mit verschiedenen Handschriften in der Klosterbibliothek Bestandteil des Programms.
Die Gesamtkosten betragen 300 CHF (inkl. Unterbringung, Verpflegung und Exkursion). Die definitive Anmeldung sollte bis zum 24. Mai 2009 mit diesem Bewerbungsformular erfolgen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.
Kontaktperson für Fragen und Anregungen: Dr. Susanne Uhl (Mail).
20.-24. August 2007 in Einsiedeln
Exkursion:
Konstanzer Münster: Mauritiusrotunde
Dozierende:
PD Dr. Sabine Griese, Deutsches Seminar, Zürich
Lic. phil. Barbara Dietrich, Kunsthistorisches Institut, Zürich
P. Kassian Etter, Kloster Einsiedeln
Dr. Regula Forster, Deutsches Seminar, Zürich
PD Dr. Romy Günthart, Deutsches Seminar, Zürich
Dr. Dörthe Jakobs, Landesamt für Denkmalpflege, Stuttgart
Prof. Dr. Christian Kiening, Deutsches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Musikwissenschaftliches Institut, Zürich
PD Dr. Christoph Maier, Historisches Seminar, Zürich
Dr. Constanze Rendtel, Historisches Seminar, Zürich
Dr. Maria Wittmer-Butsch, Historisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Claudia Zey, Historisches Seminar, Zürich
21.-27. August 2005 in Einsiedeln
Programm:
Das Programm des Sommerkurses kreist um unterschiedliche Aspekte der Raum-Zeit-Problematik im Mittelalter und berücksichtigt verschiedene methodische Zugänge zur Themenstellung.
Programmschwerpunkte:
Kartographien/Reiseberichte/Historiographie (Europa/Orient)/Raumüberwindung/Kirchenraum
Exkursion:
Kirchenlandschaft. Die Ausgrabungen im Domleschg (Graubünden)
Dozierende:
Prof. Dr. Silke-Petra Bergjan, Theologisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Peter Cornelius Claussen, Kunsthistorisches Institut, Zürich
Lic. phil. Urs Clavadetscher, Kantonsarchäologe Graubünden
Prof. Dr. Georges Descœudres, Kunsthistorisches Institut, Zürich
Prof. Dr. Michele Ferrari, Institut für alte Sprachen, Erlangen
Prof. Dr. Andreas Kaplony, Orientalisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Christian Kiening, Deutsches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Hartmut Kugler, Germanistisches Seminar, Erlangen
PD Dr. Martina Stercken, Historisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Claudia Zey, Historisches Seminar, Zürich
24.-30. August 2003 in Einsiedeln
Der interdisziplinäre Sommerkurs befasst sich mit folgenden Themenfeldern: Machtdiskurs in Fabel und Dichtung – politische Propaganda über Texte und Bilder – Schriftlichkeit und Herrschaftswissen – Reliquien und Macht – herrschaftliche Repräsentation und Aneignung von Raum.
Dozierende:
PD Dr. Susanna Bliggenstorfer, Romanisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Georges Desœeudres, Kunsthistorisches Institut, Zürich
Prof. Dr. Hans-Jörg Gilomen, Historisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Elvira Glaser, Deutsches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Christian Kiening, Deutsches Seminar, Zürich
PD Dr. Brigitte Kurmann-Schwarz, Kunsthistorisches Institut, Zürich
PD Dr. Christoph Maier, Historisches Seminar, Zürich
Prof. Dr. Roger Sablonier, Historisches Seminar, Zürich
Dr. Regula Schmid, Historisches Seminar, Zürich
PD Dr. Martina Stercken, Historisches Seminar, Universität Zürich
Von anderen Universitäten nehmen teil:
Prof. Dr. Dr. hc. Peter Kurmann (Kunstgeschichte), Freiburg i. Ü.
Prof. Dr. Michele Ferrari (Mittellatein), Erlangen
Prof. Dr. Ernst Tremp (Geschichte), Freiburg i. Ü. / Stiftsbibliothek St. Gallen.