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Der Master Mediävistik ist ein interdisziplinärer Studiengang, der von der «Zürcher Mediävistik» betreut wird. Vermittelt werden unterschiedliche Methoden zur Analyse sowie zum systematischen Umgang mit der facettenreichen Überlieferung des Mittelalters. Dabei wird die Fähigkeit erworben, sich dem Gegenstand anhand philologischer, historischer und kunsthistorischer Fragestellungen anzunähern. In spezialisierten Veranstaltungen werden darüber hinaus interdisziplinäres Denken und Arbeiten sowie die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in angemessener Form geschult.
Der methodisch ausgerichtete Master qualifiziert Absolvent/innen für die akademische Laufbahn oder die Ausübung eines akademischen Berufs auf anspruchsvollem Niveau, zum Beispiel im Bereich Wissenschaftsmanagement. Zudem bereitet er durch seine interdisziplinäre Ausrichtung auf eine Tätigkeit in kulturellen Institutionen wie Archiven, Verlagen oder Museen vor.
Für den Major
Für den Minor
BA-Fächer, die zur Zulassung zum Major berechtigen
Mediävistik kann mit jedem beliebigen Fach kombiniert werden.
Abgeschlossen wird mit dem Master of Arts UZH.
Der methodisch ausgerichtete Master qualifiziert Absolventinnen und Absolventen für eine akademische Laufbahn oder für die Ausübung eines akademischen Berufs auf anspruchsvollem Niveau, zum Beispiel im Bereich Wissenschaftsmanagement. Zudem bereitet er durch seine interdisziplinäre Ausrichtung auf eine Tätigkeit in kulturellen Institutionen wie Archiven, Verlagen oder Museen vor.
Das Major-Studium umfasst fünf Modulgruppen und einen Freiwahlbereich:
Interdisziplinäre Verknüpfung
Die Module werden vom Kompetenzzentrum «Zürcher Mediävistik» angeboten und sind interdisziplinär ausgerichtet. Sie fördern das interdisziplinäre Denken und den Umgang mit verschiedenen Herangehensweisen und Methoden.
Sprachen und Texte
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Anglistik, Germanistik, Mittellatein, Romanistik, Skandinavistik, Islamwissenschaft, Japanologie
Geschichte und Kultur
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Geschichte, Kirchengeschichte, Musikwissenschaft, Rechtsgeschichte
Bilder und Objekte
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Kunstgeschichte, Archäologien
Sprachkenntnisse
In erster Linie dient die Modulgruppe dem Erwerb des für den Abschluss erforderlichen Kurses «Grundlagen Latein», angeboten vom Sprachenzentrum.
Sind die erforderten Lateinkenntnisse bereits vorhanden, können Module unterschiedlicher Fächer gebucht werden. Sie dienen dem Erwerb und der Vertiefung von Sprachkompetenzen in Sprachstufen des Mittelalters, z.B. in Mittellatein.
Weitere curriculare Module
Der Studiengang umfasst zudem einen Freiwahlbereich, in dessen Rahmen neben Seminaren und Vorlesungen auch Kolloquien, Übungen, Exkursionen oder ein Praktikum absolviert werden können.
Das Minor-Studium umfasst vier Modulgruppen:
Interdisziplinäre Verknüpfung
Die Module werden vom Kompetenzzentrum «Zürcher Mediävistik» angeboten und sind interdisziplinär ausgerichtet. Sie fördern das interdisziplinäre Denken und den Umgang mit verschiedenen Herangehensweisen und Methoden.
Sprachen und Texte
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Anglistik, Germanistik, Mittellatein, Romanistik, Skandinavistik, Islamwissenschaft, Japanologie
Geschichte und Kultur
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Geschichte, Kirchengeschichte, Musikwissenschaft, Rechtsgeschichte
Bilder und Objekte
Die Module (Vorlesungen und Seminare) entstammen dem Angebot der folgenden Fächer:
Kunstgeschichte, Archäologien
Modulkatalog Major Mediävistik (PDF, 320 KB)
Modulkatalog Minor Mediävistik (PDF, 248 KB)
Das Semesterprogramm des MA Mediävistik ist einzusehen im Vorlesungsverzeichnis der Universität Zürich
Beachten Sie die Buchungs- und Stornofristen sowie weitere wichtige Hinweise der Fakultät zur Semesterplanung auf der Website der Universität Zürich
Major 90
Interdisziplinäre Verknüpfung |
P-Module [3 ECTS Credits] und weitere 3 ECTS Credits |
P, W |
Sprachen und Texte |
12 ECTS Credits, davon 9 ECTS Credits aus WP-Modulen |
WP, W |
Geschichte und Kultur |
12 ECTS Credits, davon 9 ECTS Credits aus WP-Modulen |
WP, W |
Bilder und Objekte |
12 ECTS Credits, davon 9 ECTS Credits aus WP-Modulen |
WP, W |
Sprachkenntnisse |
6 ECTS Credits, darunter sämtliche P-Module [6 ECTS Credits] |
P, WP, W |
Weitere curriculare Module |
WP, W |
|
12 ECTS Credits nach freier Wahl innerhalb des Programms |
WP, W |
Minor 30
Interdisziplinäre Verknüpfung |
sämtliche P-Module [3 ECTS Credits] und weitere 3 ECTS Credits |
P, W |
Sprachen und Texte Geschichte und Kultur Bilder und Objekte |
mind. 24 ECTS Credits, darunter aus mind. zwei der drei Modulgruppen ("Sprachen und Texte", "Geschichte und Kultur", "Bilder und Objekte") je 9 ECTS Credits aus WP-Modulen |
WP, W |
Das Studium kann nur im Herbstsemester begonnen werden.
1 |
Interdisziplinäre Verknüpfung |
Einführung in die Mediävistik (P) |
3 |
Sprachkenntnisse |
Grundlagen Latein (P) |
6 |
|
Sprachen und Texte |
Vorlesung Sprachen und Texte |
3 |
|
Seminar Sprachen und Texte 1. Teil |
3/9 |
||
2 |
Sprachen und Texte |
Seminar Sprachen und Texte 2. Teil |
6/9 |
Bilder und Objekte |
Vorlesung Bilder und Objekte |
3 |
|
Geschichte und Kultur |
Seminar Geschichte und Kultur 1. Teil |
6/12 |
|
3 |
Geschichte und Kultur |
Seminar Geschichte und Kultur 2. Teil |
6/12 |
Vorlesung Geschichte und Kultur |
3 |
||
Bilder und Objekte |
Seminar Bilder und Objekte |
9 |
|
Aus allen Modulgruppen |
Modul(e) nach freier Wahl |
9 |
|
Aus allen Modulgruppen |
Masterarbeit 1. Teil (P) |
3/30 |
|
4 |
Interdisziplinäre Verknüpfung |
Modul nach freier Wahl |
3 |
Aus allen Modulgruppen |
Masterarbeit 2. Teil (P) |
27/30 |
|
Der MA Mediävistik ermöglicht das Studieren an ausländischen Universitäten. Beachten Sie dazu die Informationen zur Mobilität der UZH.
Falls Sie ein Semester an einer auswärtigen Universität planen, kontaktieren Sie frühzeitig auch die Studienberatung, damit die absolvierten ECTS Credits sicher angerechnet werden können.
Praktikum
Während des Major-Studiums kann ein Praktikum absolviert und angerechnet werden. Die Studierenden bewerben sich selbstständig für einen Praktikumsplatz bei einer von der «Zürcher Mediävistk» vorgeschlagenen kulturellen Institution und wenden im Verlauf des Praktikums ihre fachlichen Kenntnisse praktisch an. Für ein Praktikum ist eine zeitliche Mindestanforderung von zwei Wochen (bei einem 100%-Pensum) vorgesehen, und die Tätigkeit sollte einen klaren mediävistischen Bezug haben.
Wenden Sie sich bei Interesse an die Studienberatung.
Die Mediävistische Ringvorlesung kann als vorgezogenes Mastermodul gebucht werden.
Folgendes ist bei den vorgezogenen Mastermodulen zu beachten: Im Falle überzähliger Module werden die Leistungen immer in chronologisch aufsteigender Reihenfolge des Erwerbs an den Abschluss angerechnet.
Bachelorstudierende, die Module vorziehen, haben beim Abschluss immer überzählige Module: Für die Identifikation der an den Bachelorabschluss anzurechnenden Module wird ausschliesslich die Reihenfolge des Erwerbs berücksichtigt – es bleibt unberücksichtigt, in welcher Absicht Studierende die Leistung erworben haben oder welche der Leistungen an den Bachelor- oder an den Masterabschluss anrechenbar wären. Es ist deshalb nicht auszuschliessen, dass eine zuerst erworbene im Bachelor- und Masterstudium anrechenbare Leistung an den Bachelor-Abschluss angerechnet wird (stufenübergreifendes Crosslisting), während eine später erworbene, nur an den Bachelor-Abschluss anrechenbare Leistung überzählig ist (und später auch nicht an den Masterabschluss angerechnet werden kann).
Der MA Mediävistik wird von der Zürcher Mediävistik betreut. Das Leitungsgremium des Studiengangs ist das Kuratorium, bestehend aus folgenden Mitgliedern:
Programmdirektorin
Prof. Dr. Inga Mai Groote, Musikwissenschaftliches Institut
Stellvertretender Programmdirektor
Prof. Dr. Sebastian Scholz, Historisches Seminar
Mitglieder
Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann, Seminar für Griechische und Lateinische Philologie
Prof. Dr. Carola Jäggi, Kunsthistorisches Institut
Prof. Dr. Susanne Köbele, Deutsches Seminar
Prof. Dr. Lena Rohrbach, Deutsches Seminar, Nordische Philologie
Prof. Dr. Raji Steineck, Asien-Orient Institut
Prof. Dr. Andreas Thier, Rechtwissenschaftliches Institut
Beirat
Prof. Dr. Johannes Bartuschat, Romanisches Seminar
M.A. Raoul DuBois, Deutsches Seminar
Prof. Dr. David Ganz, Kunsthistorisches Institut
Dr. Max Gamer, Programmkoordination und Studienberatung
Anhang zur Studienordnung Major Mediävistik
Anhang zur Studienordnung Minor Mediävistik
Wegleitung (PDF, 157 KB)Major Mediävistik
Wegleitung (PDF, 151 KB) Minor Mediävistik
Für den Studiengang gelten die Rechtsgrundlagen der Philosophischen Fakultät